Aufgenäht und Zugeschnürt



Nichts lässt eine Frau femininerer aussehen, als ein schönes Mieder. Was als  Unterwäsche begann, wandelte sich im Laufe der Zeit vom verruchten Outfit für gewisse Damen zum Blickfang auf den Roten Teppich.  Das Mieder wurde Gesellschaftsfähig.








Schöne und ausgefallene Mieder sind stets ein Blickfang, die allerdings auch Ihren Preis haben.
Entweder man legt 200,-€ aufwärts auf den Tisch oder greift selbst zu Nadel und Faden.

Ein ganzes Mieder selbst zunähen ist Quatsch und gehört zur hohen Schule des Schneiderhandwerkes. Es ist klüger ein Mieder zu erwerben. Entweder neu  oder wie ich, für 8,- € gebraucht 


Mit etwas Geschick, Stoff, Spitze und Perlen lässt sich ein einfaches Mieder leicht zu einem exklusiven Einzelteil gestallten.


Wie immer gilt: "Verarbeitet und kombiniert wird das, was da ist."




Wer keine Stoffreste hat, kann auch zu alten Klamotten greifen und diese zerschneiden. Anstatt Perlen eignen sich auch kleine Knöpfe.

Zum Stoff-Rosen basteln hab ich mir eine Anleitungen aus dem Internet gesucht. Dies ist die einfachste und schnellste Variante.


Ob nun symmetrisch oder asymmetrisch aufgemöbelt wird ist Geschmackssache. 


Asymmetrisch zu arbeiten hat einige Vorteile. Schief und schäbs ist nicht nur erlaubt sondern auch erwünscht. Des Weiteren fällt die Stoffknappheit nicht weiter ins Gewicht. Das man sich ringsherum frei austoben kann,  ist natürlich ein weitere Pluspunkt.



So einfach wird aus einem gebrauchten 8,-€  Mieder ein einzigartiges  200,-€ Designer Stück. Damit kann Frau sich auf jeden Fall sehen lassen.

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